4.4.1.1. Eingangssignale

 

  Über den Anschluß CLKI wird das LCA mit einem Quarztakt von 32MHz versorgt. Über ihn werden alle Flip-Flops mit einem syn­chronen Takt versorgt.

  Der Eingang RESI dient zum Initialisieren der Schaltung während der Logiksimulation. Im realen LCA wird er nicht benötigt. Vor der Implementation wird er über ein AND2B1-Gatter maskiert und fällt während der Übersetzung in das LCA heraus. Am LCA ist die­ser Anschluß daher nicht mehr vorhanden.

  Die Eingänge VSYNCI (V-Puls), VSPULSI (Vertikaler Startpuls), HSYNCI (H-Puls), und DISPLAYI (Horizontale Zeilenmaske) stammen aus dem LCA SYNC. Sie stellen das Video-Timing dar. Ihre Funktion wird im einzelnen am LCA SYNC besprochen.

  Über den Anschluß WPCASI kann vom Prozessor-Datenbus, ange­schlossen an DB(7:0)I, ein Register beschrieben werden. Über den in dieses Register einbeschriebenen Wert kann die horizontale Po­sition des ersten, und damit auch aller weiteren Bilder einer Zeile bestimmt werden. Ist in diesem Register beispielsweise der Wert 30 enthalten, wird am Beginn einer Zeile als erstes das Pi­xel Nummer 30 dargestellt. Dadurch entsteht auf dem Bildschirm der Eindruck eines nach links verschobenen Bildes.

  Die Eingänge CPIXI und RECAKI bestimmen den Betriebsmodus der Schaltung. Sie werden vom LCA PROZ geliefert.

  CSCPUI kennzeichnet einen Bildspeicherzugriff im CPU-Modus vom Mikroprozessor aus. RAMRWNI entscheidet, ob es sich um einen Le­se- (RAMRWNI=1) oder Schreibzugriff (RAMRWNI=0) handelt.